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Aktuelles
Kondensatoren für den Einsatz in Pellets-, Schnitzel- , Öl- und Gas-Heizungen
von Gregor A. Ambühl
Ab Lager erhältlich: Kondensatoren für Pellets-, Schnitzel- , Öl- und Gas- Brenner-Motoren
Hohe Anforderungen an die Temperaturbeständigkeit

Die Kondensatoren für den Einsatz in Heizungen sind thermisch gefordert. In den Heizungsanlagen herrschen oft hohe Temperaturen vor und eine aktive Kühlung der Komponenten ist nicht vorhanden.
Kunststoff-Kondensatoren kommen in solchen Umgebungen schnell an ihre Grenzen. Der Kunststoff sowie die Vergussmasse wird spröde und die Temperatur kann an besonders belasteten Zonen des Kondensators kritische Werte ereichen. Die Lebensdauer wird herabgesetzt.
Wir empfehlen den Einsatz von Kondensatoren im Aluminiumbecher, gefüllt mit abbaubarem, biologischen Öl. Durch die Thermik zirkuliert das Öl im Kondensator und transportiert die Wärme ab. Das Alu-Gehäuse ist zudem unempfindlich gegenüber Hitze und die eingebaute Überdrucksicherung bietet zusätzliche Sicherheit.
Ab Lager sind diverse, für diesen Einsatz geeignete Kondensatoren erhältlich. Eine Auswahl ist im Flyer ersichtlich, unser Kundendienst hilft Ihnen unter Telefon 044 862 00 62 oder per E-Mail gerne weiter.
X2 Kondensatoren in THB Ausführung für eine lange Lebensdauer bei hoher Temperatur- und Feuchtigkeitsbelastung.
von Gregor A. Ambühl
Die Kondensatoren Serie JFWT , von JB Capacitors , besten den THB Test ( +85°C und 85% relativer Feuchte), das gewährleistet auch unter widrigen Bedingungen eine lange Lebensdauer.
Die JFWT Serie von JB Capacitors , besteht den IEC-Standard THB ( Temperature Humidity Bias ) Test bei +85 °C Umgebungstemperatur und 85% relativer Feuchte über 1000 Stunden bei 240 VAC , wobei Kapazität, Verlustfaktor und Isolationswiderstand weitgehend konstant bleiben. Daraus resultiert eine längere Lebensdauer unter widrigen Bedingungen. Diese Kondensatoren eigenen sich dadurch ausgezeichnet für den Einsatz Standardanwendungen zwischen zwei Phasen oder zwischen Phase und Neutralleiter, in Leistungselektronik- und allgemeinen Industrie-Anwendungen, Solarwechselrichtern, Batterieladegeräte, Motorsteuerungen, Netzteile und unterbrechungsfreie Stromversorgungen.
Die Kondensatoren der Serie JFWT sind für 310 VAC Nennspannung ausgelegt und decken einen Kapazitätsbereich von 0.0047 ~ 10.0 μF ab. Der Temperaturbereich umfasst -40 ~ +105 °C. Alle Kondensatoren der Serie erfüllen die Sicherheitsanforderungen der einschlägigen EN-, UL - und VDE-Standards. Die Kondensatoren sind mit einem schwer entflammbaren Kunststoff nach UL-Klasse 94 V-0 umhüllt und mit Epoxy vergossen. Die amelec Electronic GmbH · Brunnwiesenstrasse 6A · Postfach 165 · CH-8157 Dielsdorf Tel. +41 (0)44 862 00 62 · Fax +41 (0)44 862 00 63 info@ amelec.ch · www.amelec.ch Serie wird selbstredend RoHS konform gefertigt. Die Kondensatoren können lose oder gegurtet im Ammo-Pack geordert werden. Kurze Lieferfristen von aktuell ca. 6 ~ 8 Wochen runden das gute Gesamtpaket ab.
Über JB Capacitors
JB Capacitors mit Sitz in Taiwan ist ein führender Hersteller für Film- und Elektrolyt Kondensatoren und produziert an zwei Standorten in China. JB wurde 1980 in Taipei gegründet und ist seit 1999 im Sortiment von amelec Electronic vertreten.
YouTube Produktvideo: JB JFTH X2 Kondensatoren THB
Präventiver Austausch von AC- und DC-Kondensatoren in USV Anlagen
von Gregor A. Ambühl
Der regelmässige, präventive Austausch von AC-Filter- und DC-Zwischenkreis-Kondensatoren in USV Anlagen, beugt Schäden, Ausfällen und hohen Kosten vor.
Der regelmässige, präventive Austausch von AC-Filter- und DC-Zwischenkreis-Kondensatoren in USV Anlagen, beugt Schäden, Ausfällen und hohen Kosten vor.
Innerhalb einer USV-Anlage werden in der Regel AC-Filter-Kondensatoren am Ausgang, teilweise auch am Eingang, und Elektrolyt- oder DC-LINK-Kondensatoren als Pufferspeicher und Glättungskondensatoren im Gleichrichter- und Wechselrichter verwendet.
Risiken durch Alterung und Verschleiss der AC-Kondensatoren:
- Zunehmende Verzerrung der Ausgangsspannung und eine dadurch bedingte Umschaltung auf den Bypass, sodass die Last nicht von der USV geschützt wird.
- Instabilität des Systems bei Parallelkonfiguration.
- Plötzlicher Kondensator-Ausfall mit möglicher Feuer- und Rauchentwicklung. Dabei können auch andere Teile der USV beschädigt werden.
- Der Gesamtaufwand um das System wieder in einen funktionalen Zustand zu versetzen ist höher als bei einem präventiven, regelmässigen Austausch der Kondensatoren (Kosten für Austausch + Reparatur anderer beschädigter Teile).
- Finanzielle Verluste durch ungeplanten Maschinenausfall.
Risiken durch Alterung und Verschleiss der DC-Kondensatoren:
- Ausfall von Wechsel-/Gleichrichter und dadurch Transfer auf den Bypass, sodass die Last nicht mehr durch die USV gesichert ist.
- Ausbreitung des Fehlers innerhalb der USV, wodurch andere Komponenten beschädigt werden können.
- Finanzielle Verluste durch ungeplanten Maschinenausfall sowie höherer Gesamtaufwand, um das ausgefallene System wieder in funktionalen Zustand zu versetzen.
Wann ist ein Austausch empfohlen?
Abhängig vom Betrieb der USV-Anlage gemäss Spezifikationen des Herstellers, empfehlen wir folgende Wartungsintervalle:
Kondensatortyp | Anzahl Jahre |
DC-Kondensator | 5 Jahre |
AC-Kondenastor | 7 Jahre |
Die Lebensdauer von Kondensatoren hängt wesentlich von den Umgebungsbedingungen (Räumlichkeiten, Nutzung, Last, Temperatur, Feuchtigkeit etc.) ab. Bitte beachten Sie hierzu die jeweiligen Spezifikationen der Kondensatoren-Hersteller.
Herstellerneutrale Beratung mit vielfältigem Angebot:
Für beide Kondensator-Typen (AC und DC) steht auf dem Markt eine ganze Reihe an Produkten zur Verfügung. Als offizieller Partner führen wir qualitativ hochwertige Elektrolyt-Kondensatoren von CAPXON und KENDEIL sowie Film-Kondensatoren der Hersteller DUCATI, HYDRA und ICEL. Weitere bekannte Hersteller können wir über unser Partner-Netzwerk organisieren und beraten Sie gerne.
HYDRA Power Electronic Capacitors PEC neu im amelec Sortiment
von Gregor A. Ambühl
Die hochwertigen Leistungskondensatoren von HYDRA bereichern neu das amelec Kondensatoren Sortiment.
Leistungskondensatoren werden in einem weiten Applikationsbereich eingesetzt, beispielsweise als Filterkondensatoren, zur Dämpfung von unerwünschten Spannungsspitzen während des Schaltvorganges von Leistungshalbleitern oder zur Löschung von Thyristoren.
HYDRA Leistungskondensatoren weisen konstruktiv, durch Verwendung von Profil-metallisierter Folie und Wellenschnitt, eine hohe Beständigkeit gegenüber Überspannungen und Stromspitzen aus. Die Kondensatoren sind mit biologisch abbaubarem Öl gefüllt und mit einer Überdrucksicherung ausgerüstet.
Die HYDRA Leistungskondensatoren sind 1-phasig mit Faston oder Schraubanschlüssen erhältlich, 3-phasig auch mit Klemmblock. Die verfügbaren Kapazitäten reichen 1-phasig von 0.47 bis 470 µF und 3-phasig von 3 x 2,5 bis 3 x 200 µF. Der Spannungsbereich deckt mit 420 bis 1350 VAC und 700 bis 2250 VDC einen weiten Anwendungsbereich ab. Die Lebensdauer ist mit 100.000 Stunden bei einer Hotspot-Temperatur unter 70/85 °C spezifiziert.
Über HYDRA
HYDRA fertigt seit mehr als 100 Jahren Kondensatoren. Ursprünglich 1899 in Berlin gegründet war HYDRA 60 Jahre lang ein Bestandteil der AEG Gruppe, bevor sich der Kondensatorenhersteller 1998 in einem Management Buy Out wieder selbstständig machte.
HYDRA produziert in zwei Werken in der Tschechischen Republik und in Vietnam (für den asiatischen Markt) gegen 20 Millionen Kondensatoren pro Jahr. HYDRA fertigt nach hohen Qualitätsstandards, jeder Kondensator wurde im Produktionsprozess mehrfach geprüft. Eine Feldausfallrate von < 1 ppm zeigt deutlich das hohe Niveau der Qualität.
PIC Reed-Sensoren für E-Bikes
von Gregor A. Ambühl
E-Bike Sensoren von PIC: Seit 20 Jahren bewährt
Seit über 20 Jahren entwickelt und produziert PIC Geschwindigkeitssensoren und Magnetlösungen für die Fahrrad- und E-Bike-Industrie. Dabei stehen für PIC und die Kunden vor allem massgefertigte Design-Lösungen, höchste Qualitätsstandards und gleichzeitig die kostengünstige Produkton in den PIC Fabriken in Asien an erster Stelle. Die hier gezeigten Lösungen sind verfügbar - individuelle Projekte setzen wir und PIC gerne mit unseren Kunden gemeinsam um!
Elektromotoren von E-Bikes unterstützen die eingesetzte Körperkraft in Abhängigkeit zur gefahrenen Geschwindigkeit. Jedes E-Bike braucht zum Betrieb diverse Sensoren:
1: Brems-Sensor
Ein Reed-Sensor ist entweder am Bremshebel oder am Bremsgriff eines E-Bikes angebracht oder darin integriert. Ein Magnet, der sich mit dem Bremshebel bewegt, schließt den Sensor, wenn die Bremse betätigt wird. Dieses Signal schaltet den Motor des E-Bikes ab, um den Bremsvorgang zu unterstützen und bei Betätigung der Bremse keine zusätzliche Vorwärtskraft aufzubringen.
Zusätzlich wird ein rotes Bremslicht aktiviert (falls installiert), um dem nachfolgenden Verkehr den Bremsvorgang anzuzeigen. Dieses Sicherheitsmerkmal ist entweder in der Erstausrüstung eingebaut oder wird als nachrüstbare Aftermarket-Lösung angeboten.
Kundenspezifische Sensor/Magnet-Kombinationen liefern die besten Betriebsergebnisse und die höchste Sicherheit für den Benutzer.
2: Geschwindigkeitssensor
Ein Geschwindigkeitssensor, der am Rahmen montiert und mit dem Motor und der Steuereinheit des E-Bikes verbunden ist. Die Geschwindigkeit wird durch einen Magneten gemessen, der sich mit der Raddrehung bewegt. Aktuelle Geschwindigkeit, Tageskilometerstand, Gesamtkilometerstand, Durchschnittsgeschwindigkeit und weitere Daten werden über diesen Sensor erfasst. In den meisten Ländern/Märkten stoppt der Motor bei Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit als Sicherheits- oder Regulierungsmassnahme die Unterstützung der Tretbewegung des Benutzers.
3: Bremsscheiben-Magnet
Moderne Fahrräder mit hydraulischen oder mechanischen Scheibenbremsen verwenden einen an der Bremsscheibe befestigten Magneten, um den Geschwindigkeitssensor zu betätigen. Die Platzierung des Magneten an der Bremsscheibe ermöglicht eine sicherere Positionierung in Bezug auf die Position des Sensors und schließt somit eine mögliche Fehlplatzierung des Magneten durch den Endbenutzer aus.
4: Speichenmagnet
Die traditionelle Art, einen Magneten an einem Fahrradrad zu befestigen, indem man ihn auf eine Speiche schraubt oder klippt. Schnelle und einfache Montage, erfordert aber eine korrekte Ausrichtung mit dem Geschwindigkeitssensor.